Endlich wieder Basketball in der Gallihöhe! Am vergangenen Sonntag stand im Rahmen des zweiten Spieltags in der Landesliga das Heimspiel gegen DJK Grün Weiß Rheda auf dem Programm. Gegen den ambitionierten Aufsteiger wollte das Team von Mischa Limberg den nächsten Sieg der noch jungen Saison eintüten. Rheda legte jedoch gut los und Borchen hatte einige Schwierigkeiten, die Partie zu finden. Nach den ersten drei Punkten von Benedikt Brandt, legte Borchen dann aber los. Stand nach den ersten 10 Minuten: 22:16 für Borchen.
Der zweite Abschnitt gehörte dann besonders einem Spieler. Daniel Rewerts markierte in diesem Viertel 14 Punkte und verwandelte alle 4 Dreierversuche erfolgreich.
Damit war er in diesem Viertel für die Hälfte der Borchener Punkte verantwortlich. Rheda erzielte als Team nur einen Punkt mehr als Daniel und so ging es mit einem deutlichen 50:31 für Borchen in die Kabine.
In die zweite Halbzeit sollte Borchen allerdings erst spät finden. Das Spiel war nun extrem zerfahren und es gab zahlreiche Pfiffe der Unparteiischen auf beiden Seiten, sodass ein Spielfluss nicht aufkommen wollte. Zum Ende des Viertels bekam Borchens Emil Kalnins zudem ein technisches Foul und darf somit nun einen Beitrag in die Mannschaftskasse spenden. Es sollte nicht die letzte Aufgabe für Kassenwart Keno Pape bleiben…
Borchen verlor das Viertel mit 8:15 und so wurde es nochmal spannend.
Im letzten Viertel musste Thomas Stuckenberg plötzlich die Halle verlassen. Nach einer kleinen Diskussion um einen Pfiff sah der Schiedsrichter Olaf Hillebrandt sich dazu veranlasst, dem Center erst ein technisches Foul anzuhängen und dann unmittelbar das zweite hinterher zu schießen. Somit konnte sich “Stuki” dann schon vorzeitig dem hervorragenden Catering widmen. Sein Team fand außerdem wieder in die Spur und gewann das Spiel letztlich deutlich mit 84:60
Die Punkte:
Daniel Rewerts: 17
Emils Kalnins: 13
Thomas Stuckenberg: 11
Denis Federici: 9
Nils Kalwa: 9
Jannik Studinski: 8
Benedikt Brandt: 7
Daniel Schmidtke: 6
Lennart Knaup: 4
Bericht: Jannik Studinski